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Photodynamische Therapie

Simulierte Daylight-PDT (= Künstliche Tageslicht-PDT)

Seit neuestem bieten wir Ihnen eine schmerzlose Alternative zu der klassischen PDT (photodynamischen Therapie) von Vorstufen des weißen Hautkrebses an. Dabei handelt es sich um die simulierte Daylight-PDT.

 

Wofür steht PDT?

PDT steht für Photodynamische Therapie. Photodynamisch bedeutet, dass ein chemischer Wirkstoff und Strahlen einer bestimmten Wellenlänge kombiniert werden, um eine Entzündungsreaktion auszulösen, bei der entartete Zellen in der Haut gezielt zerstört werden.

 

Wie funktioniert die PDT?

Bei der photodynamischen Therapie wird eine Creme auf die Haut aufgetragen, die sich in entarteten Zellen anreichert. Durch die anschließende Bestrahlung entstehen zellschädigende Substanzen, die die Krebsvorstufen effizient und gezielt zerstören ohne dabei die umgebende gesunde Haut zu schädigen.

 

Wodurch unterscheidet sich die klassische PDT von der künstlichen Tageslicht-PDT?

Bei der klassischen PDT wird als Lichtquelle Rotlichteingesetzt. Dabei kommt es zu Schmerzen, da es zu einer raschen Freisetzung und einer großen Menge zellschädigender Substanzen kommt.

Bei der simulierten Daylight-PDT erfolgt die Bestrahlung mit einem dem Tageslicht nachempfundenen Licht ohne schädliche UV-Strahlen über einen etwas längeren Zeitraum. Dadurch werden die Substanzen, die die Zellenschädigen, langsamer aufgebaut und die Behandlung ist nicht so schmerzhaft.

 

Welche Vorteile bietet die simulierte Daylight-PDT?

Sie ist nicht schmerzhaft und bietet eine flächige Therapiemöglichkeit von Vorstufen des weißen Hautkrebses. Studien haben bestätigt, dass die PDT mit künstlichem Tageslicht der klassischen Rotlicht-Variante nicht unterlegen ist. Es ist kein Sonnenschutz nötig, da unsere Lampe keinen UV-Anteil hat.

 

Welche Strahlen werden bei der PDT und der simulierten Daylight-PDT eingesetzt?

Die für die PDT verwendete Lampe Skinflex M enthält LED (UV-Lichtemittierende Dioden) und hat ein enges, auf eine bestimmte Wellenlänge zentriertes Spektrum (400-700 nm) und emittiert kein UV-Licht. Zum Schutz Ihrer Augen wird Ihnen vor jeder Behandlung eine Schutzbrille angelegt.

 

Kann jeder Hautkrebs mit der PDT behandelt werden?

Nein.

Die häufigsten Hautkrebsarten sind der weiße und schwarze Hautkrebs (das maligne Melanom).

Die PDT eignet sich zur Therapie von Vorstufen des weißen Hautkrebses (aktinische Keratosen und Morbus Bowen) und oberflächlichen Formendes Basalzellkarzinoms (superfizielles oder sklerodermiformes Basalzellkarzinom).

Die zweite Form des weißen Hautkrebses, das Plattenepithelkarzinom, andere Formen des Basalzellkarzinoms sowie das maligne Melanom können nicht mit der PDT behandelt werden und sollten operativ entfernt werden.

 

Welche Vorteile hat die Daylight-PDT bei Hautkrebsvorstufen gegenüber einer Therapie mit einer Creme?

Der größte Vorteil ist die kürzere Therapiedauer, die kürzere Ausfallzeit sowie eine bessere Standardisierung und Kontrolle der Therapie.

Nach der PDT kommt es zu einer Entzündungsreaktion, die nachmaximal einer Woche ihren Höhepunkt erreicht hat und dann in der Regel über den Zeitraum einer weiteren Woche abklingt. Für die Behandlung von Hautkrebsvorstufen mit einer Creme oder Lösung stehen unterschiedliche Präparate zur Auswahl, die über den Zeitraum von mehreren Tagen bis Wochen oder Monaten aufgetragen werden müssen bis zum Erreichen einer Entzündungsreaktion und darauffolgend eine Zeit der Abheilung.

 

Sprechen Sie uns gerne an und wir finden in einemindividuellen Beratungsgespräch, die für Sie passende Therapie!

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